Unsere Schiffsreise vom 14. September 2017 bis 12. Oktober 2017 mit der Grande Africa

Unser Zuhause für die nächsten vier Wochen.

Grande Africa von Grimaldi unter der Flagge Gibraltar

Länge:                   213 m

Breite:                     32 m

Baujahr:              1998

Tragfähigkeit:   27965 Tonnen

Tiefgang:                    8 m

Nachdem wir alle gut eingeparkt hatten, wurden die Womo's gut vertäut. Cornel hat das natürlich kontrolliert!

Die Ladung! Über 2000 Autos, einige Lastwagen und Baumaschinen und viele Container wurden auf die 11 Stockwerke des Schiffs gebracht. Die ganze Nacht wurden die Autos hineingefahren. Auf dem Deck 12 waren unsere Kabinen.

Unsere Reisegruppe: Erwin und Lotti (CHE), Sigi und Peter (BEL), Peter und Brigitte (CHE), Jacques und Estelle (FRA), Hans der Bayer (DEU) und Gaby und Cornel (CHE)

Die Reiseroute! Wir liefen die Häfen Vigo, Vitoria, Rio, Santos und Zarate an. In Rio und in Zarte konnten wir an Land. Die Überfahrt dauerte genau vier Wochen.

Rampe zu und los gehts!  Vorbei an der Elfi geht es dem Elbkanal entlang Richtung offenes Meer. Bei der Verabschiedung am Höft drückten doch ein Paar Tränen (Freudentränen).

Da wir einen waschechten Bayer an Bord hatten, wurde der Beginn des Münchner Oktoberfestes auch bei uns gefeiert. Punkt 12 Uhr wurde ein Fass Bier angezapft! Zum Mittagessen gab es zwar keinen Steckerlfisch aber doch Fisch. Party muss sein!!

Ganz zu Beginn der Fahrt mussten wir an der Sicherheitsübung teilnehmen.

Unser tägliches leben an Bord. Die Zeit verging im Flug mit lesen, spanisch lernen, stricken, schwimmen, jeden Tag Gymnastik, Puzzeln und , und, und...

Cornel im Paradies. Ob er wohl die Arbeit vermisst??  :-)

Kapitän Marek und die Crew waren immer beschäftigt.

Die Schiffsbesichtigung war interessant und machte viel Spass. Unglaublich was alles auf der Grande Africa Platz fand.

Unsere Luxuskabine! :-)

Die Rettungsübung der Mannschaft wurde zwei mal durchgeführt.

Der Tag der Äquator-Überquerung ist da und die Vorbereitungen der Crew laufen auf Hochtouren. Alle arbeiteten um uns ein tolles Fest zu bereiten.

Viele Köstlichkeiten wurden uns aufgetischt. Es war ein Fest für die Crew und die Passagiere.

Wir hatten eine Riesen Party und soooviel Freude. Die Crew organisierte einen Parcours und wir Erstlinge mussten durch kriechen. Anschliessend die Taufe. Cornel wurde auf den ehrenvollen Namen Marlin und ich auf den Namen Salmon getauft. Ausser einigen Passagieren sind auch zwei Crew-Mitglieder zum ersten mal über den Äquator gefahren. Die kamen natürlich besonders dran. Ihnen wurde ein neuer Haarschnitt verpasst. (Sie wurden geschoren) Im Pool ging die Party weiter. Vielen Dank Käpten Marek , Sergey und der gesamten Crew!!

Es gibt immer etwas zu sehen. Traumhafte Sonnenaufgänge, romantische Sonnenuntergänge, Land, Schiffe und immer wieder schöne Stimmungen am Himmel.

Unser Super-Käpten Marek organisierte einen Bus für uns. So konnten wir unbeschwert losziehen. Da wir nur wenige Stunden Zeit hatten war das eine tolle Sache. Zuerst zur Plattform wo sich der Karneval abspielt. Soll ich mir noch ein Fähnchen kaufen? :-) Hier ziehen alle Samba-Schulen  vorbei.  Weiter gehts zum berühmten Corcovado. Der Bus fuhr uns direkt vor die Bahn. Dort hoch auf dem Berg begrüsste uns Cristo Redentor (der Erlöser). Die 30 meter hohe Statue stammt aus dem Jahr 1931. Wir waren beeindruckt! Zum Schluss die Krönung: ein Caipirinha an der Copacabana. An dem 4 km langen Strand kann man sich auf alle Arten vergnügen. Uns hat es gefallen!! Der Buschauffeur brachte uns rechtzeitig zurück und zwei Stunden später lief die Grande Africa wieder aus.  Ach ja - Die Aussichten für die Herren waren auch nicht schlecht!! ;-)

Unser Koch Mark hat Geburtstag! Wir singen ihm ein Lied und überreichen eine kleine Aufmerksamkeit! Eine Schürze und ein Migi-Bär! Alles Gute!!

Spät am Abend  - endlich - die Ankunft! Die Vorfreude war gross! Aber- Noch dürfen wir eine Nacht auf der Grande Africa schlafen!

Ja - das wars!! Eine tolle Zeit geht zu Ende. Wir hatten es gut zusammen. Vier Wochen verbrachten wir gemeinsam. Und möchten das nicht missen. Nun heisst es Abschied nehmen - etwas neues beginnt!