Belize

(früher British Honduras)Seit 1981 von England unabhängig  

 

 

10. Februar bis 15. Februar 2019

Corozal - Benque Viejo del Carmen



Unsere Einreise in Belize verlief ohne Probleme. Nachdem alles bezahlt ist, Versicherung usw... waren wir im Land.

 

                                                                Nationalbaum:    Mahagoni

                                                                Nationalvogel:    Tukan

                                                                Nationalblume:   Schwarze Orchidee

                                                                Nationaltier:        Tapir

 

Belize ist 300 km breit und 120 km lang, das sind ca. 6000 km2 (Schweiz 41285 km2)

Ca. 311 000 Einwohner


Auch hier (im 11. Land unserer Reise) wurden wir freundlich empfangen. Gleich von Anfang an gefiel uns der Karibikstaat sehr gut.

Eindrücke auf unserer Fahrt Corozal – Orange Walk  – Indian Church. Darunter waren 65 km Naturstrasse. Unterwegs sahen wir oft den Rifenschnabelani. Ein Vogel aus der Familie der Kuckucke.       

Er sitzt überall auf Zäunen.


In Indian Church durften wir auf dem Vorplatz der kleinen Schule stehen. Ein Mahagonibaum gleich hinter uns, die schwarze Orchidee und die Flagge neben uns.

 


Ruinen von Lamanai. Wir konnten uns einem Paar aus Kanada anschliessen. Sie waren mit einem Guide unterwegs. So erhielten wir viele Informationen über Lamanai. Der Guide, er ist zu 50% Maya, hatte sogar die Sprache der Mayas gelernt. Die Tour begeisterte uns. Wir sahen einen Vogel aus der Familie der Trogone. Leider konnten wir den genauen Namen nicht herausfinden. Die Tukane konnten wir bis jetzt einfach nirgends finden.         Aber: wir hoffen....


In Belize haben sich viele Mennoniten niedergelassen. Dieses Volk lebt sehr zurückgezogen und nach ihren eigenen Regeln. Wir konnten  sehen wie sie mit Ross und Wagen durch die Gegend fuhren. Autos und vieles mehr ist bei ihnen Tabu. Es war schwierig zu fotografieren, da wir nicht aufdringlich sein wollten. Die Männer tragen Hemden und Latzhosen, die Frauen lange Röcke. Alle Tragen Hüte, die Frauen manchmal Hauben. Man kam sich vor wie in einem alten Film aus der Zeit der Besiedelung.


Eindrücke von Belize City


Wir wollten ein Tourifoto machen! Dabei setzte sich Cornel zu mir auf den Sitz, und beim Heruntersteigen zerriss er sich die Hosen an zwei herausstehenden Schrauben. Ja – da muss der Schreiner ran!!!


Die Arbeit geht nie aus! Aber wie man sieht, macht es immer Spass!


Ein grosser Tag für Cornel! Er flog von Belize City nach San Pedro und machte von dort einen Rundflug über das Corallen Riff zum big blue Hole. Es hat einen Durchmesser von 300 Metern und ist 125 Meter tief. Das Belize Barrier Reef ist nach dem australischen Great Barrier Reef das weltweit zweit grösste Riffsystem. Es ist ein beliebter Tauch- und Schnorchelspot.

 


Ein weiter Ausflug führte uns zur, zum Riff gehörenden, Insel Caye Calker. Eine karibische Insel wie man es sich vorstellt. Auf der Schnorcheltour liessen wir uns von der Unterwasserwelt bezaubern. Wir sahen bunte Fische und schwammen hautnah mit Rochen und Haien.


Unser letzter Schlafplatz in Belize war auf der Rockfarm, ein wunderschöner Campingplatz. Auf der dazu gehörenden Vogelstation werden verletze Vögel gepflegt und wenn möglich wieder ausgewildert. Andere bekommen hier ihr Gnadenbrot.


Lora darf hierbleiben, weil sie bei einem Kampf mit einem anderen Papagai den Unterteil ihres Schnabels verloren hat. Sie bekommt ganz klein geschnittenes Obst.

Nos vemos en Guatemala!